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ANIMA POMPON

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2011 wagte ich den Schritt von der selbstständigen Modedesignerin zur Bäckerin. In der Modewelt wie auch in der kulinarischen liegt die Seele meines Handwerks im Detail: Anima=Seele, Pompon=kleiner dekorativer Bommel.

 

Auf unkonventionelle Weise habe ich mich seit meiner Kindheit zur Bäckerin ausgebildet, begleitet von Lieblingsmenschen, die mir ihre Backgeheimnisse verraten haben - allen voran meine armenische Grossmutter.

Sie besass die faszinierendste Hexenküche. Überall standen Gewürze & Kräuter, kein Einmachglas & keine Schublade war beschriftet.

Sie lebte in Kalifornien & war eine begnadete Bäckerin. Jedes Jahr hing ich während den Sommerferien an ihrem Rockzipfel und lernte. Obwohl oder gerade weil sie fast blind war, brachte sie mir bei, wie all unsere Sinne am Backen beteiligt sind: Das Kneten des Teiges mit den Händen, der Kuchenduft, der durch die Wohnung zieht, das freudige Funkeln in den Augen, wenn der Zopf goldbraun aus dem Ofen kommt, das Naschen vom Blech & - beinahe wichtiger als alles andere - das Teilen der Leckereien mit Familie & Freunden. 

 

Meine Rezepte & Backwaren sind inspiriert von Orten auf der Welt, an denen ich gelebt habe oder mit denen ich verwurzelt bin. Von Teheran, Armenien & Russland über London & Kalifornien bis hin zur Schweiz - von Muffin bis Nussgipfel, Baklava bis Babka, Pierogi bis Scones, Pie bis Urdinkelguetzli ...

 

 … & wenn ich ein Kuchen wäre, wäre ich ein Schokolade-Tahini-Babka!

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